In der letzten Woche habe ich meine Kameraausrüstung um eine Bridgekamera erweitert. Der größte Vorteil von Bridgekameras ist ihre universelle Nutzbarkeit die vor allem unterwegs von genialem Vorteil sein kann.
Der größte Nachteil solcher Bridgekameras war, bisher, ihre mehr oder weniger schlechte Bildqualität.
In den letzten Wochen habe ich immer wieder ziemlich erstaunliche Tests über das seit Juli 2014 auf dem Markt befindliche neue Flagschiff von Panasonic im Bereich der Bridges der LUMIX DMC-FZ1000 gelesen. In immer mehr Testberichten und Bestenlisten tauchte sie plötzlich auf Platz 1 auf.
Als ich dann noch einen Videobericht über die neue Kamera auf Traumflieger.de gesehen habe, musste ich zuschlagen.
Erste Test Zuhause im Garten gaben schon ziemlich Anlass zu Freude. Und am Sonntag Nachmittag habe ich dann während der Gassirunde mit unserem Hund ein paar erste Tests im Wald von Pilzen gemacht.
Was soll ich sagen, die Kamera hält was die Testberichte versprachen!
Die Bildqualität ist super und das eigentlich über den gesamten Brennweitenbereich von 25-400mm (auf Kleinbild berechnet).
Leider war das Wetter nicht wirklich schön, und es gab auch viel zu testen (4K Video, Zeitlupenvideo, Panoramamodus usw.) so dass ich nicht viele gelungene Bilder mitgebracht habe, aber die sind wirklich von guter Qualität.
Sobald es die Zeit und das Wetter zulässt werde ich mich intensiver mit der neuen Kamera auseinander setzen.
Es ist etwas früh für mich daraus jetzt schon ein Fazit zu ziehen, aber bis jetzt scheint es so als haben da einige Entwicklungs-Ingenieure ziemlich viel richtig gemacht.
Noch ein paar Details zur Kamera:
- 1 Zoll Sensor mit 20 Megapixel
- 25-400mm Brennweite
- Offenblende 2,8 bis 4 (bis maximal Blende 8 abblendbar)
- Makro (bei 25mm): ab 3cm
- RAW und JPG als Datenformat
- wahnsinnig schneller Autofocus (bin echt begeistert)
- Full HD Video inkl. 4K Video in MP4
- Optischer Bildstabilisator
- WiFi (incl. kostenloser Remote App für Android und iOS)
- usw.